Über 180 Nationen leben in Hamburg täglich nebeneinander aber nicht immer miteinander. Ein beachtlicher Prozentsatz von Migranten hat nur gelegentlich und in unumgänglichen Situationen, wie beim Arztbesuche, beim Einkaufen oder bei Behörden, kontakt zu deutschen Mitbürgern.
Die Hauptargumente für Hemmungen und Schwierigkeiten beim Kontaktaufbau mit- und zueinander sind interessanterweise bei der deutschen Aufnahmegesellschaft als auch bei Mitbürgern mit Migrationshintergrund Sprachprobleme, geringe Begegnungsmöglichkeiten und Kontakthemmungen. Ausgehend von dieser Situation hat „Partner-Familie“ sich die Unterstützung und Förderung der Kommunikation und des interkulturellen Dialogs von Migranten und deutschen Mitbürgern durch den Aufbau von Kontakten und Freundschaften zueinander zum Ziel gesetzt.